Stimmen Sie mit JA, um das Melbbad als grüne Oase zu erhalten und einen riesigen Wohnkomplex (110m lang, 22m hoch) nah an den Becken zu verhindern.
Das droht uns mit dem Wohnblock: • Schließung des Bades durch lärmbedingte Mieterklagen • Verschattete Schwimmbecken • Gravierende Schäden an den Becken durch die Bauarbeiten • Weniger frische Kaltluft für Bonn • Kostenrisiken in Millionenhöhe
Unser Anliegen als Grundsatzentscheidung für Bonn: • JA für den Schutz von Freibädern und Sportplätzen • JA für Bäder mit Urlaubs- statt Plattenbaufeeling • JA für Lebensqualität und soziale Treffpunkte • JA für Klimaschutz in Bonn und Erhalt von Bäumen und Grünflächen
Das schnellste Bürgerbegehren Bonns: Mehr als 18.500 Bonner Bürger*innen haben unser Bürgerbegehren im August unterschrieben. Nach nur 2 Wochen hatten wir die benötigte Anzahl von Stimmen.
Wir haben unsere Oberbürgermeisterin um eine Stellungnahme gebeten, da das Melbbad in offiziellen Bauplanungskarten hinsichtlich Klimaschutz als Tabu-Gebiet ausgewiesen ist: Offener Brief
Stimmen Sie mit„JA“ ❎
Haben Sie selbst im Bürgerbegehren unterschrieben? Dann stimmen sie bitte mit JA und schicken Sie unbedingt den Wahlbrief kostenfrei an die Stadt zurück.
Haben Sie nicht unterschrieben? Dann lesen Sie sich bitte unsere 10 guten Gründe für ein JA im Bürgerentscheid durch und schließen Sie sich den vielen Bonner Bürgern an, denen das Melbbad eine Herzensangelegenheit ist – als Grundsatzentscheidung für Bonn: Für das Klima, für Freibäder und für Naherholungsorte – gegen Bebauung ohne Sinn und Verstand. Stimmen auch Sie bitte mit JA und schicken Sie den Wahlbrief kostenfrei an die Stadt.
Familie, Bekannten und Freunden eine Teilnahme am Bürgerentscheid empfehlen – ganz einfach mit unseren vorbereiteten Texten z.B. per Mail, Facebook und Twitter…
10 gute Gründe für ein JA im Bürgerentscheid
Schließungsrisiko Lärmklagen. Spielen und Toben im Freibad, sowie Lautsprecherdurchsagen passen nicht zu dem Recht auf Ruhe von Mieter*innen. Wenn nur ein einziger Anwohner klagt, drohen Einschränkungen des Freibadbetriebes oder Schließung – auch das Rechtsamt der Stadt Bonn bestätigt dies. Rettet das Melbbad!So sieht kein Freibad aus – mehr
Bonn braucht kühle Luft an heißen Tagen. Der geplante Wohnkomplex soll in eine wesentliche Kaltluftschneise für das Bonner Stadtklima gesetzt werden. So strömt viel weniger kühle Luft vom Wald Richtung Stadt. Das steht im Widerspruch zum 2019 ausgerufenen Klimanotstand. Aus stadtökologischen Gesichtspunkten lehnt auch der BUND Bonn das Wohnungsprojekt im Melbbad ab. Ein JA für Klimaschutz – mehr
Entspannen ohne Beobachtung. Es ist ein entscheidender Unterschied, ob man sich in Badekleidung gegenseitig respektvoll wahrnimmt oder sich anonym aus Fenstern beobachtet fühlt.
Bestehenden Baumbestand schützen. Zahlreiche Bäume am straßenseitigen Hang des Melbbades müssten für den Wohnblock gefällt werden. 650 m² würden neu versiegelt. Auch eine Begrünung der Gebäude ist keine Lösung: Anschaffung, Fassadenbewässerung und Pflege würden erhebliche Mehrkosten bedeuten und erzielen keinesfalls einen Effekt wie die Bäume.
Große Schäden an Becken zu erwarten. Beim Melbbad droht wegen der erheblichen Erschütterungen durch umfangreiche Tiefbauarbeiten bis an den Beckenrand ein Absacken und Riss der über 60 Jahre alten Betonkonstruktion der Becken. Enorme zusätzliche Kosten drohen.
Vermeidbare Mehrkosten in Millionenhöhe stoppen. Die Millionen-Euro-teure Badtechnik müsste wegen des Totalabrisses ersetzt werden. Dazu kämen Kosten für Altlastenbeseitigung (Spezialdeponie) und Neubau aller Badeinrichtungen wie z. B. des Kassenhauses. Bisher kann die Stadt keine Angaben zu den Kosten des Bauprojektes machen. Alle Kosten und Risiken müssten die Bonner Steuerzahler*innen tragen.Bonn hat Bauskandale genug – mehr…
Verschattung der Becken vermeiden. Niemand möchte gerne ein Freibad besuchen, dessen Becken von einem riesigen Wohnkomplex verschattet werden. Das Verschattungs-Gutachten zeigt eine fast komplette Verschattung der Becken durch den Bau, z. B. am 21. Juli um 19 Uhr. Bisher liegt das Schwimmerbecken dann fast ganz in der Sonne – mehr zu Verschattung.
Grundsatzentscheidung für Bonn! Baubefürworter*innen sprechen sich für maximalen Wohnungsbau aus: „nicht hier ODER da, sondern hier UND da“ (Dr. Gilles, CDU) müsse gebaut werden. Stadtweit müssen die Bonner*innen dann mit der Bebauung anderer Freibäder, Sportanlagen oder Grünflächen rechnen. Dabei ermöglicht das aufkommende Home-Office eine ganz andere Stadtplanung: Wohnraum statt Büros und freie Wahl des Wohnortes. Die Melbbad-Frage wird zur Grundsatzentscheidung für ganz Bonn.
Wie läuft der Bürgerentscheid?
Alle wahlberechtigten Bonner Bürger*innen werden nun aufgefordert per Briefwahl abzustimmen über die Frage:
„Soll das Melbbad in seiner jetzigen Form ohne eine Wohnbebauung erhalten bleiben?“
Anfang November erhalten Sie die Wahlunterlagen per Post von der Stadt Bonn…
Stimmen Sie mit JA, wenn Sie für den Erhalt des Melbbades als grüne Oase und gegen den Bau des Wohnblocks sind.
Schicken Sie Ihre ausgefüllten Unterlagen kostenfrei zurück an die Stadt…
Wir brauchen mindestens 25.000 JA-Stimmen und die Mehrheit aller abgegebenen Stimmen.
Eckart von Hirschhausen spricht über die Bedeutung von Naherholungsorten und Frischluftschneisen und hofft, dass man auch im Melbbad in Zukunft weiter schwimmen kann. Wir zeigen ab 2:48 eine maßstabsgetreue Illustration des geplanten VEBOWAG Baus.
Gerne möchten wir euch auch einladen, unsere Facebook oder Instagram Seite zu abonnieren.
Das Melbbad ist eine einzigartige, naturnahe Oase im Herzen Bonns. Wir möchten es in seiner jetzigen Ausgestaltung für alle Bonner*innen erhalten.
Bonner kämpfen für das Melbbad:
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